Inhalt:
Clara will eigentlich nur eins - ein ganz normales Mädchen sein. Doch in ihren Adern fließt Engelsblut. Sie ist dazu ausersehen, Menschen zu retten. Gerade hat sie ihre Bewährungsprobe als Schutzengel hinter sich gebracht, doch die misslang: Sie konnte den Jungen nicht rechtzeitig vor den Flammen bewahren.
Ihre Schwäche blieb nicht unentdeckt: Die schwarzen Engel - gefallene Seelen - wollen sie auf ihre Seite ziehen. Und das ist leider nicht ihr einziges Problem. Jemand, der ihr nahesteht, soll in den nächsten Monaten sterben. Clara ahnt: Das Feuer war nur der Anfang ...
Erster Satz:
Es ist Traurigkeit in meinem Traum.Meine Meinung:
Ich fand das Cover des ersten Bandes viel schöner. Ich mochte die Farben und die Gestaltung viel lieber. Vor allem finde ich, dass das Kleid was das Mädchen anhat, sie sehr unförmig macht und es nicht schön aussieht.
Die weitergeführte Idee fand ich wirklich gut. Es sind sehr viele tolle neue Dinge geschehen und man merkt, dass sich die Autorin wirklich was dabei gedacht hat.
Die Umsetzung fand ich ziemlich gut. Allerdings hat mich Band 1 mehr in Bann gezogen.
Das Buch hatte viele überraschende Wendungen und es war auch wirklich spannend. Manche Dinge konnte ich einfach gar nicht nachvollziehen und musste sogar den Kopf schütteln.
Ich dachte sogar, dass ich versehentlich einen Spoiler auf goodreads gelesen habe, aber das habe ich zum Glück nicht. Im nachhinein verstehe ich jetzt auch das, was ich gelesen habe.
Den Schreibstil fand ich wieder sehr angenehm und man konnte es wirklich schnell lesen. Allerdings wurde man dieses Mal nicht ganz so in den Bann gezogen.
Die Charaktere haben sich auch ziemlich verändert. Manche zum guten und manche zum schlechteren.
Clara wirkt im Allgemeinen viel reifer, vorsichtiger und nachdenklicher, was wohl mit ihrem Traum zu tun hat. Sie ist immer noch ein sehr sympathischer Charakter.
Tucker wurde mir in diesem Band ein wenig unsympathischer, da er ziemlich kühl rüberkommt und er ist so gar nicht mehr der Tucker, den man im ersten Band kennengelernt hat.
Christian bekommt etwas mehr Gefühl und man konnte mehr hinter seine Fassade gucken.
Bei Jeffrey war ich mir sicher, dass nach dem ersten Band noch etwas kommen musste und ich hatte schon eine Vermutung, die sich als wahr rausstellte. Er ist jemand, um den man sich Sorgen machen müsste.
Fazit:
Mit "Unearthly: Heiliges Feuer" hat Cynthia Hand wieder ein tolles Buch erschaffen. Allerdings konnte es nicht ganz so überzeugen wie Band 1. Der Lesespaß war aber trotzdem da.