Crooked Kingdom | Leigh Bardugo | Band 2 | Orion Children's Books | 546 Seiten | Paperback | 7,99€ |
Inhalt
Kaz Brekker and his crew have just pulled off a heist so daring even they didn't think they'd survive. But instead of divvying up a fat reward, they're right back to fighting for their lives. Double-crossed and badly weakened, the crew is low on resources, allies, and hope. As powerful forces from around the world descend on Ketterdam to root out the secrets of the dangerous drug known as jurda parem, old rivals and new enemies emerge to challenge Kaz's cunning and test the team's fragile loyalties. A war will be waged on the city's dark and twisting streets―a battle for revenge and redemption that will decide the fate of the Grisha world.Zitate
"I would have come for you. And if I couldn't walk, I'd crawl to you, and no matter how broken we were, we'd fight our way out together-knives drawn, pistols blazing. Because that's what we do. We never stop fighting."
"No mourners, no funerals. Another way of saying good luck. But it was something more. A dark wink to the fact that there would be no expensive burials for people like them, no marble markers to remember their names, no wreaths of myrtle and rose."
Meine Meinung
Lange habe ich gewartet, bis ich mit Crooked Kingdom angefangen habe, einfach, weil ich nicht wollte, dass es endet und leider wurde ich auch gespoilert und ich wollte nicht wahrhaben, was passieren soll. Nun endlich habe ich es aber gelesen und ich würde mich am liebsten für immer unter meiner Bettdecke verkriechen und nie wieder hervorkommen.
Schon bevor ich das Buch begonnen habe, hatte ich extrem hohe Erwartungen, weil der erste Band schon so gut war. Ich bin überraschend schnell in die Handlung gekommen, obwohl es schon eine Weile her ist, dass ich etwas von Leigh Bardugo gelesen habe. Ich wusste zwar noch, was am Ende von Six of Crows passiert ist, aber der Einstieg wurde einem vereinfacht, indem immer mal wieder erwähnt worden ist, was zuvor geschehen ist, ohne dass es Überhand genommen hat.
Ich wusste gar nicht so genau, was ich von der Handlung erwarten soll. Dass es darum geht, Inej zu retten, war ja seit dem Ende von Six of Crows klar, aber mir war bewusst, dass das nicht das Einzige sein kann. Leigh Bardugo hat es geschafft, mich das gesamte Buch über zu fesseln und ich war von jeder einzelnen Kleinigkeit überrascht. Es passiert so viel und selbst wenn es im ersten Moment so scheint, als würde alles schieflaufen, gibt es doch irgendwie eine Lösung. Leigh Bardugo hat mich immer und immer wieder beeindrucken und überraschen können, weil das Buch absolut nicht vorhersehbar ist.
Das Ende hat mich selber außerdem fertig gemacht. Ich wusste zwar eine Sache, die passieren würde, aber dennoch hat es mich hart getroffen und es sind so ein paar Tränen geflossen. Das Ende hat es wirklich in sich, aber es passt sehr gut zu diesem Buch. Wenn ich nicht gespoilert worden wäre, hätte ich mit diesem Ende sicher nicht gerechnet.
Das Tempo der Geschichte ist wie bei seinem Vorgänger auch wieder sehr gut gelungen. Auch wenn viel passiert, geht die Handlung nicht zu schnell voran und man hat auch mal ein paar Momente zum Durchatmen. Selbst mit so vielen verschiedenen Perspektiven bleibt das Tempo genau richtig und auch das Interesse an der Geschichte ist bei mir nie verschwunden. Oftmals ist das Problem bei so vielen Perspektiven, dass viel zu viel verraten wird, aber dadurch, dass die Charaktere zur gleichen Zeit verschiedene Dinge machen, wird so ziemlich nichts verraten, was den nächsten Plottwist verraten könnte.
Was das Buch wohl mit am besten macht, sind die Protagonisten. Egal um wen es sich von den sechs handelt, sie sind alle gut ausgearbeitet und nicht so einseitig. Alle haben ihre positiven Seiten, aber auch ihre negativen. In Crooked Kingdom sind mir besonders Nina und Matthias weiter ans Herz gewachsen, wobei die anderen vier auch einen Platz in meinem Herzen haben und ich bin mir schon sicher, dass ich diese Bücher einfach aufgrund der Charaktere immer und immer wieder lesen werde.
Schon bevor ich das Buch begonnen habe, hatte ich extrem hohe Erwartungen, weil der erste Band schon so gut war. Ich bin überraschend schnell in die Handlung gekommen, obwohl es schon eine Weile her ist, dass ich etwas von Leigh Bardugo gelesen habe. Ich wusste zwar noch, was am Ende von Six of Crows passiert ist, aber der Einstieg wurde einem vereinfacht, indem immer mal wieder erwähnt worden ist, was zuvor geschehen ist, ohne dass es Überhand genommen hat.
Ich wusste gar nicht so genau, was ich von der Handlung erwarten soll. Dass es darum geht, Inej zu retten, war ja seit dem Ende von Six of Crows klar, aber mir war bewusst, dass das nicht das Einzige sein kann. Leigh Bardugo hat es geschafft, mich das gesamte Buch über zu fesseln und ich war von jeder einzelnen Kleinigkeit überrascht. Es passiert so viel und selbst wenn es im ersten Moment so scheint, als würde alles schieflaufen, gibt es doch irgendwie eine Lösung. Leigh Bardugo hat mich immer und immer wieder beeindrucken und überraschen können, weil das Buch absolut nicht vorhersehbar ist.
Das Ende hat mich selber außerdem fertig gemacht. Ich wusste zwar eine Sache, die passieren würde, aber dennoch hat es mich hart getroffen und es sind so ein paar Tränen geflossen. Das Ende hat es wirklich in sich, aber es passt sehr gut zu diesem Buch. Wenn ich nicht gespoilert worden wäre, hätte ich mit diesem Ende sicher nicht gerechnet.
Das Tempo der Geschichte ist wie bei seinem Vorgänger auch wieder sehr gut gelungen. Auch wenn viel passiert, geht die Handlung nicht zu schnell voran und man hat auch mal ein paar Momente zum Durchatmen. Selbst mit so vielen verschiedenen Perspektiven bleibt das Tempo genau richtig und auch das Interesse an der Geschichte ist bei mir nie verschwunden. Oftmals ist das Problem bei so vielen Perspektiven, dass viel zu viel verraten wird, aber dadurch, dass die Charaktere zur gleichen Zeit verschiedene Dinge machen, wird so ziemlich nichts verraten, was den nächsten Plottwist verraten könnte.
Was das Buch wohl mit am besten macht, sind die Protagonisten. Egal um wen es sich von den sechs handelt, sie sind alle gut ausgearbeitet und nicht so einseitig. Alle haben ihre positiven Seiten, aber auch ihre negativen. In Crooked Kingdom sind mir besonders Nina und Matthias weiter ans Herz gewachsen, wobei die anderen vier auch einen Platz in meinem Herzen haben und ich bin mir schon sicher, dass ich diese Bücher einfach aufgrund der Charaktere immer und immer wieder lesen werde.
Fazit
Ich glaube, besser hätte das Buch nicht werden können. Außer wenn die eine Sache am Ende nicht passiert wäre, aber ohne wäre es nicht so emotional gewesen. Diese Dilogie kann man wirklich nur jedem Fantasy-Fan empfehlen. Super Schreibstil, tolle Handlung und noch bessere Charaktere. Nach langer Zeit endlich mal wieder ein Buch, an dem ich absolut nichts auszusetzen habe.