[Rezension] Piper Rayne - Falling for my Brother's Best Friend

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Falling for my Brother's Best Friend | Piper Rayne | 328 Seiten | E-Book | 4,99€

Inhalt

Savannah Bailey hat nach dem Tod ihrer Eltern das Familiengeschäft übernommen und ihre eigenen Bedürfnisse zurückgestellt. Genau wie ihr Liebesglück. Dass sie auf einmal Gefühle für Liam entwickelt, den besten Freund ihres kleinen Bruders, kommt ihr mehr als ungelegen. Denn eine Ablenkung kann sie sich nicht leisten. Außerdem passt der Frauenheld so gar nicht zu ihr, mit seinen Tattoos und der spitzen Zunge. Doch in einer Kleinstadt wie Lake Starlight ist es nicht leicht, sich aus dem Weg zu gehen. Und Gegensätze ziehen sich bekanntlich an ...

Zitate

"Unsere Neckereien haben sich immer angefühlt wir eine seltsame Art von Vorspiel. Aber in letzter Zeit ist alles ernster geworden. Zerstörerischer." (Pos. 1196)

"Sie ist schon immer neurotisch und organisiert gewesen, aber inzwischen ist es extrem geworden. Ich sehe sie selten lachen, lockerlassen oder das Leben genießen. Nein zu sagen ist für sie ein großes Problem. Ihr Familie hat sich so sehr daran gewöhnt, dass sie nicht merken, was aus ihr geworden ist." (Pos. 1395)

 Meine Meinung

Bevor ich mit meiner Meinung beginne, möchte ich mich beim Forever-Imprint vom Ullstein-Verlag  für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares bedanken.

Ich bin ein Fan von Piper Raynes Baileys-Reihe und so konnte ich es mir nicht nehmen, den vierten Band direkt zu lesen. Lake Starlight und die Bailey-Familie strahlen für mich eine so familiäre Atmosphäre aus, in welcher ich mich einfach nur wohlfühle und mich gerne in ihr fallen lasse. 

In diesem Buch geht es diesmal um Savannah und Liam. Auf ihr Buch habe ich mich besonders gefreut, weil man schon in den vorherigen Büchern gemerkt hat, dass etwas zwischen ihnen ist. 

Ich hätte eigentlich gedacht, dass mir der Einstieg leicht fallen würde, allerdings hatte ich leichte Startschwierigkeiten. Ich hätte mir gewünscht, dass das Buch näher am Ende vom 3. Band ansetzt, stattdessen ist ein wenig Zeit vergangen und dementsprechend ist schon ein wenig zwischen Savannah und Liam geschehen, was man als Leser nur durch Gespräche und dem inneren Dialog der Charaktere erfährt. Nach kurzer Zeit habe ich aber innerhalb der Handlung die Orientierung gefunden und daraufhin stellte es auch kein Problem mehr dar und das Buch las sich, wie gewohnt, sehr flüssig. 

Savannah war in den ersten Bändern nicht immer die sympathischste Person, weil sie, mit dem Tod ihrer Eltern, viel Verantwortung auf sich nehme musste und neben der Elternrolle auch die Rolle der Geschäftsführung übernehmen musste. Daher war ich sehr gespannt auf ihr Buch und wer sie hinter ihrer Fassade ist. Ich finde, dass man in diesem Band einen sehr guten Blick hinter ihre Fassade bekommen hat, auch wenn man merkt, wie schwer es Savannah fällt sich anderen zu öffnen. Ich habe definitiv das Gefühl, dass ich sie jetzt besser kenne und sie hat eine tolle Entwicklung durchgemacht. 

Bei Liam habe ich mich auch sehr gefreut ihn besser kennenzulernen. Bisher hat man ihn ja eher nur am Rande erlebt, weswegen ich ganz gespannt auf ihn war. Ich muss sagen, dass ich mich sofort in ihn verliebt habe. Er ist das perfekte Gegenstück zu Savannah. 

Ich muss leider sagen, dass ich erneut die Chemie zwischen den Protagonisten nicht gespürt habe. Wobei...das ist auch nicht ganz richtig. Ich habe die Chemie gespürt, allerdings erst sehr spät. Und in Verbindung mit der Handlung war es leider zu spät für mich. Mir hat es gefehlt mit den Protagonisten mitzufiebern und aus dem Grund hatte ich eine Weile auch kein großes Bedürfnis gespürt, das Buch in die Hand zu nehmen. Das Ende hat mir aber gut gefallen und ich habe auch schon eine Ahnung, um wen es im nächsten Buch gehen wird. Da bin ich schon enorm gespannt drauf und kann es kaum erwarten mich in das nächste Liebesabenteuer der Baileys zu stürzen. 

Fazit

Eine wirklich gelungene Fortsetzung, in welcher die älteste Bailey-Schwester im Vordergrund steht. Das Buch war wie gewohnt unterhaltsam und las sich gut. Nur die Chemie zwischen Savannah und Liam habe ich leider viel zu spät verspürt. 



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