[Rezension] Rick Riordan - Heroes of Olympus 05: The Blood of Olympus
17:44
Autor: Rick Riordan
Titel: Heroes of Olympus: The Blood of Olympus
Reihe: Band 5 von 5
Seiten: 577
Verlag: puffinbooks
Veröffentlichung: 7. Oktober 2014
Einband: Paperback
ISBN: 978-0-141-33925-2
Preis: 7,90 €
Inhalt:
Though the Greek and Roman crew members of the Argo II have made progress in their many quests, they still seem no closer to defeating the earth mother, Gaea. Her giants have risen - all of them - and they're stronger than ever. The gods, still suffering from multiple personality disorder, are useless. How can a handful of young demigods hope to persevere against Gaea's army of powerful giants? As dangerous as it is to head to Athens, they have no other option. They have sacrificed too much already. And if Gaea wakes, it is game over . . .
Zitate:
"Reyna thought it might be a storm. Then she realized a tidal wave of dark loam was rolling across the hills, turning the skin of the earthinside out, leaving nothing behind." (S.59)
"Don't get bogged down. Don't think about the bad stuff. Smile and joke even when you don't feel like it. Especially when you don't feel like it." (S.90)
"I am the son of Hades, he thought. I go where I wish. The darkness is my birthright." (S.130)
"You're not the only one who lets out the darkness once in a while. I told you what happened with my dad, and you supported me. You shared your painful experiences; how can we not support you? We're friends." (S.301)
Meine Meinung:
Lange hat es nicht gedauert und das Buch war zu Ende. Lange Zeit habe ich das Buch allerdings nur angestarrt, weil ich nicht wollte, dass die Reihe endet. Letztendlich habe ich das Buch dann doch noch angefangen und konnte nicht mehr aufhören zu lesen.
Man steigt direkt ins Geschehen ein und man sitzt erst mal da und fragt sich was abgeht. Schnell ist man allerdings drinnen und kann sich auch in der Situation orientieren, in der sich die Helden befinden. Es ging wirklich spannend los und von da an ging es auch nur spannend weiter. Man hat so richtig gemerkt, dass das Ende des Auftrages bevorsteht. Es waren so viele Aufgaben innerhalb des Auftrages wie nie. Die Helden hatten eine ganze Menge zu tun.
Was mir allerdings gefehlt hat ist eine Sicht von Annabeth oder Percy. Es hätten nicht beiden sein müssen, aber wenigstens einer von beiden. Ausgerechnet die beiden, mit denen man schon so lange unterwegs ist, haben in dem Buch gefehlt. Mir hat Percy's Frechheit wirklich gefehlt. Auch wenn mir die beiden wirklich gefehlt haben, weil sie für mich zu wenig vorkamen, gab es diesmal auch die Sicht von Nico und Reyna. Nico ist ja sowieso mein Lieblingscharakter, weswegen ich mich über seine Sicht besonders gefreut habe. Man lernt ihn jetzt endlich so richtig kennen und kann so richtig hinter seine Fassade schauen. Die Reise von ihm, Coach Hedge, Reyna und der Arthena Parthenos war so einige Male sehr kniffelig und das Schattenreisen wurde so manches mal zur Gefahr für die ganze Truppe. Besonders für Nico.
Reyna weiter kennen zulernen hat mir auch wirklich sehr gut gefallen. Bei ihr hatte ich schon von Anfang an das Gefühl, das mehr in ihr steckt und sie nicht wie viele Römer ist. Man hat auch ein wenig über ihre Vergangenheit erfahren, die wirklich nicht uninteressant ist.
So spannend und interessant das Buch auch war, fand ich es an einer Stelle zu auffällig. Es wurde immer auf eine Sache angespielt, die passieren sollte, bei der aber klar war, dass sie so nicht stattfinden wird. Das es so auffällig war, hat mir wirklich nicht gefallen.
Das Ende war dementsprechend auch irgendwie offensichtlich und zum Schluss hat mir echt noch ein Kapitel gefehlt. Es endete wieder mit einem kleinen Cliffhanger. Es war ein wenig so als hätte Rick Riordan das Kapitel einfach wieder abgeschnitten oder gar vergessen zu schreiben.
Fazit:
Ein toller Abschluss der Reihe, auch wenn mir ein zwei Dinge nicht ganz so zugesagt haben. Ich finde, dass The House of Hades ein wenig besser war als dieser Teil. Dennoch hat mich das Buch sehr gut fesseln und unterhalten können.
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