[Rezension] Tom Pollock - Der Wolkenkratzerthron
16:18
Quelle: ueberreuter
Autor: Tom Pollock
Titel: Der Wolkenkratzerthrom
Originaltitel: The City's Son
Reihe: Band 1 von ?
Seiten: 464
Verlag: ueberreuter
Veröffentlichung: 19. Juli 2013
Einband: Hardcover mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-7641-7007-3
Preis: 16,95 €
Leseprobe: *klick*
Inhalt:
Als Beth, Schulverweigerin und begnadigte Sprayerin, dem grauhäutigen und wilden Filius Viae begegnet, ahnt sie nichts von der dunklen Seite Londons, auf der Fil Kronprinz ist. Mit ihm gemeinsam geht sie auf die Suche nach Verbündeten, um sich gegen Reach, den Kran-König zur Wehr zu setzen und die Rückkehr der Königin der Straßen Londons, Filius Mutter, vorzubereiten.
Erster Satz:
Ich bin auf der Jagd.Meine Meinung:
Das Cover finde ich wirklich ausgefallen und es gefällt mir sehr gut. Man kann beim genaueren betrachten sehen, in welchen Land es spielt und man kann Beth, sowie Filius erkennen.
Die Idee fand ich echt genial. Ich hab sowas in der Art noch nie vorher gehört und es hat mich wirklich interessiert. Eine weitere Welt mitten in London unter all den anderen Menschen.
Aber die Umsetzung war jetzt nicht ganz der Renner. Ich hab mich echt gefreut, das Buch zu lesen und die ersten 100 Seiten fand ich auch echt gut, weil alles sehr toll beschrieben worden war. Es war zwar ziemlich wirr, aber das hat mich nicht groß gestört. Aber nach diesen 100 Seiten ging es mir einfach viel zu schnell und man hat all die Hintergründe nicht wirklich erfahren. Und außerdem fand ich Beths Entscheidungen viel zu schnell und sie hat ihr altes Leben zu schnell weggeworfen.
Zum Schluss konnte ich auch kaum mitfühlen, weil es ziemlich emotionslos schien. Am Schluss gab es nur eine Sache, die mich überrascht hat.
Der Schreibstil war sehr erfrischend und jugendlich gestaltet. Es war echt angenehm das Buch zu lesen, allerdings auch ziemlich wirr.
Bei den Charakteren hat es mir an Tiefe gefehlt. Zu Beginn fand ich Beth sehr interessant und Fil konnte ich kaum einordnen. Beide schienen sich zu ergänzen. Aber ganz sagen kann ich es nicht, da sie immer Oberflächlicher wurden.
Fazit:
Eine gute Idee, aber leider zu viele Kritikpunkte an der Umsetzung: Ich hab mir zu viel erwartet. Trotzdem war es eine unterhaltende Geschichte.
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