[Rezension] Lauren Oliver - Delirium
10:55
Autor: Lauren Oliver
Titel: Delirium
Original Titel: Delirium
Reihe: Band 1 von 3
Seiten: 416
Verlag: Carlsen
Veröffentlichung: November 2011
Einband: Hardcover
ISBN: 978-3-551-58232-4
Preis: 18,90 €
Leseprobe: *klick*
Inhalt:
Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht, dass die Liebe tödlich ist. Sie sterben sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lenas Welt ist Amor deliria nervosa gibt ja schon einpaar Bücher, sa als schlimme Krankheit erkannt worden. Doch die Wissenschaftler haben ein Mittel dagegen gefunden. Auch Lena steht dieser kleine Eingriff bevor, kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Danach wird sie geheilt sein. Sie wird sich nicht verlieben. Niemals. Aber dann lernt sie Alex kennen. Und kann einfach nicht mehr glauben, dass das, was sie in seiner Anwesenheit spürt, schlecht sein soll.
Zitate:
"Ich bin nach Maria Magdalena benannt, die beinahe an der Liebe gestorben wäre." (S.86)
"Gracies Leben brach wegen eines einzelnen Wortes auseinander: Sympathisant. Meine Welt explodierte wegen eines anderen Wortes: Selbstmord." (S.141)
"Ich fühlte mich wie in einem Käfig. Es ist ja auch einer: ein Käfig aus Grenzen." (S.218)
Meine Meinung:
Hätte ich nicht so viele gute Rezensionen zu dem Buch gelesen, hätte ich das Buch wohl nie aus der Bücherhalle mit nach Hause genommen. Mich hat das Cover nicht wirklich angesprochen und den Klappentext fand ich jetzt auch nicht so toll. Es war einfach keine Geschichte, die mich interessiert haben. Aber durch die ganzen Schwärmereien musste es dann doch irgendwann mal mit zu mir nach Hause.
Die Idee zum Buch finde ich relativ gut. Es gibt ja schon ein paar Bücher, in denen einem der Partner fürs Leben zugeteilt wird (z.B. Die Auswahl), aber das die Liebe als Krankheit gilt und geheilt werden kann, ist mir noch nicht zuvorgekommen. Ich stellte es mir aber dennoch ziemlich unspektakulär vor, aber es war besser, als ich gedacht habe. Den ganzen begeisterten Stimmen kann ich mich aber
Die Umsetzung konnte mich nicht vollends überzeugen. Den Anfang fand ich wirklich gut. Ich fand sehr gut in die Welt von Lena hinein und es war sehr übersichtlich. Trotzdem fand ich es ziemlich seltsam, wie z.B. die Evaluierung gestört worden ist. Ich fand das wirklich nicht sehr logisch und ein wenig überzogen. Zur Mitte hin, als alles zwischen Lena und Alex begann, war es manchmal ein wenig langweilig und zu lang. Aber es gab Momente, mit denen ich nicht gerechnet habe und die wirklich Spaß gemacht haben zu lesen. Der Großteil des Buches war sehr unterhaltsam.
Eine Stelle hat mich ganz besonders überrascht, denn mit dem was passiert ist, hab ich am wenigsten gerechnet. An etwas in der Art habe ich nicht einmal gedacht. Dadurch war die Überraschung noch größer. Der Schluss ist meiner Meinung nach auch gut gelungen, aber war wieder ein ziemlich typisches Ende. Es kommt mir fast so vor, als würde viele Trilogien nach dem ersten Band auf diese Art und Weise enden.
Mit dem Schreibstil kam ich echt gut klar. Er war sehr einfach und angenehm zu lesen. Alles war sehr bildlich dargestellt und sehr verständlich.
Mit der den Charakteren kam ich ganz gut klar, aber alle gingen mir auf ihre Art und Weise auf die Nerven. Lena war die einzige, mit der ich gar nicht klar kam. Ich mag sie als Protagonistin echt nicht. Sie musste immer geleitet werden und schien nie wirklich ihre eigene Meinung zu sagen.
Alex fand ich am Anfang ja wirklich toll, aber was mir bei ihm auf die Nerven ging war, dass er Lena immer sicher wissen wollte, aber sie trotzdem in Gefahr bringt. Das hat für mich absolut keinen Sinn ergeben.
Hana mochte ich am meisten. Sie hat das gesagt, was ich auf der Zunge lag und musste auch oftmals zurückgehalten werden. Erinnert mich ein wenig an mich. Meine Freunde müssen mich manchmal auch ruhig stellen.
Fazit:
Ein gelungener Auftakt, der hungrig auf weiteres macht. Vor allem der Cliffhanger am Schluss macht einen Neugierig. Ich kann mich leider den Lobeshymnen nicht ganz anschließen. Es gibt dann doch zu viele Punkte, mit denen ich nicht ganz zufrieden war. Lange habe ich überlegt, ob ich 3 oder 4 Eulen vergebe. 3 erschien mir zu wenig und mit 4 kann ich mich nicht anfreunden. Und deshalb...
Meine Meinung:
Hätte ich nicht so viele gute Rezensionen zu dem Buch gelesen, hätte ich das Buch wohl nie aus der Bücherhalle mit nach Hause genommen. Mich hat das Cover nicht wirklich angesprochen und den Klappentext fand ich jetzt auch nicht so toll. Es war einfach keine Geschichte, die mich interessiert haben. Aber durch die ganzen Schwärmereien musste es dann doch irgendwann mal mit zu mir nach Hause.
Die Idee zum Buch finde ich relativ gut. Es gibt ja schon ein paar Bücher, in denen einem der Partner fürs Leben zugeteilt wird (z.B. Die Auswahl), aber das die Liebe als Krankheit gilt und geheilt werden kann, ist mir noch nicht zuvorgekommen. Ich stellte es mir aber dennoch ziemlich unspektakulär vor, aber es war besser, als ich gedacht habe. Den ganzen begeisterten Stimmen kann ich mich aber
Die Umsetzung konnte mich nicht vollends überzeugen. Den Anfang fand ich wirklich gut. Ich fand sehr gut in die Welt von Lena hinein und es war sehr übersichtlich. Trotzdem fand ich es ziemlich seltsam, wie z.B. die Evaluierung gestört worden ist. Ich fand das wirklich nicht sehr logisch und ein wenig überzogen. Zur Mitte hin, als alles zwischen Lena und Alex begann, war es manchmal ein wenig langweilig und zu lang. Aber es gab Momente, mit denen ich nicht gerechnet habe und die wirklich Spaß gemacht haben zu lesen. Der Großteil des Buches war sehr unterhaltsam.
Eine Stelle hat mich ganz besonders überrascht, denn mit dem was passiert ist, hab ich am wenigsten gerechnet. An etwas in der Art habe ich nicht einmal gedacht. Dadurch war die Überraschung noch größer. Der Schluss ist meiner Meinung nach auch gut gelungen, aber war wieder ein ziemlich typisches Ende. Es kommt mir fast so vor, als würde viele Trilogien nach dem ersten Band auf diese Art und Weise enden.
Mit dem Schreibstil kam ich echt gut klar. Er war sehr einfach und angenehm zu lesen. Alles war sehr bildlich dargestellt und sehr verständlich.
Mit der den Charakteren kam ich ganz gut klar, aber alle gingen mir auf ihre Art und Weise auf die Nerven. Lena war die einzige, mit der ich gar nicht klar kam. Ich mag sie als Protagonistin echt nicht. Sie musste immer geleitet werden und schien nie wirklich ihre eigene Meinung zu sagen.
Alex fand ich am Anfang ja wirklich toll, aber was mir bei ihm auf die Nerven ging war, dass er Lena immer sicher wissen wollte, aber sie trotzdem in Gefahr bringt. Das hat für mich absolut keinen Sinn ergeben.
Hana mochte ich am meisten. Sie hat das gesagt, was ich auf der Zunge lag und musste auch oftmals zurückgehalten werden. Erinnert mich ein wenig an mich. Meine Freunde müssen mich manchmal auch ruhig stellen.
Fazit:
Ein gelungener Auftakt, der hungrig auf weiteres macht. Vor allem der Cliffhanger am Schluss macht einen Neugierig. Ich kann mich leider den Lobeshymnen nicht ganz anschließen. Es gibt dann doch zu viele Punkte, mit denen ich nicht ganz zufrieden war. Lange habe ich überlegt, ob ich 3 oder 4 Eulen vergebe. 3 erschien mir zu wenig und mit 4 kann ich mich nicht anfreunden. Und deshalb...
Über die Autorin:
Schon als Kind hat Lauren Oliver leidenschaftlich gern Bücher gelesen und dann Fortsetzungen dazu geschrieben. Irgendwann wurden daraus ihre eigenen Geschichten. Sie hat Philosophie und Literatur studiert und kurz bei einem Verlag in New York gearbeitet. Lauren Oliver lebt in Brooklyn.
2 Comments
schöne Rezi<3
AntwortenLöschenHallöchen :)
AntwortenLöschenDu wolltest benachichtigt werden wenn eine neue Lesenacht bevorsteht, und hier bin ich ^-^
Fantasy-Lesenacht die Sechste - Lesen bis Meerjungfrauen ertrinken
Es würde mich freuen wenn du teilnimmst :)
Vielen Dank für deinen Kommentar :)
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