[Rezension] Stephen King - Cujo

18:25

Quelle: Amazon
Autor: Stephen King
Titel: Cujo
Originaltitel: Cujo
Seiten: 352
Verlag: Bastei Lübbe
Veröffentlichung: 1986
Einband: Taschenbuch
ISBN: 3-404-13035-9
Preis: 8,99 € (Ausgabe des Heyne Verlag)

Inhalt:
Cujo, ein zwei Zentner schwerer Bernhardiner, ist der Liebling von ganz Castle Rock, einer verträumten Kleinstadt im Süden der USA. Er ist der beste Freund des zehnjährigen Brett Camber und seiner Eltern Joe und Charity.
Eines Tages jagt Cujo ein Wildkaninchen, das sich in einem versteckten Erdloch in Sicherheit bringt. In blindem Jagdeifer will der Hund seine Beute verfolgen unsd scheucht Fledermäuse auf, die mit einem teuflischen Virus infiziert sind.Von da ab verwandelt sich die Idylle von Castle Rock nach und nach in eine Hölle, die von einem vierbeinigen, mordgierigen Monster beherrscht wird ...


Pressestimmen:
"Keiner kann das Grauen so phantasievoll ausmalen, keiner zeigt Ängste und Abgründe anschaulicher." Der Spiegel

"Wenn ich nicht schreiben würde, wäre ich äußerst gemeingefährlich." Stephen King

Charaktere:
In Cujo gibt es viele Charaktere aus denen Stephen King schreibt. Ich werde nur die vorstellen, die meiner Meinung nach am wichtigsten sind.
Cujo ist ein zwei Zentner schwerer Bernadiner, der sehr freundlich ist und auch Kinder mag. Doch er wird durch einen Biss einer Fledermaus Tollwütig. Dadurch wird er zu einem Monster in Castle Rock.
Tad ist ein kleiner 4-jähriger Junge, und dieser ist der Meinung, dass er ein Ungeheuer im Schrank hat, welches jede Nacht näher kommen will. Allerdings ist er auch ein sehr aufgewecktes kleines Kind. Zu Anfang versteht sich Tad auch sehr gut mit Cujo und mag ihn gerne.
Vic ist Tads Vater. Er hat sich mit seinem Kollegen selbständig gemacht und beide haben eine Werbeagentur, wegen dieser müssen sie auch eine Zeit lang aus Castle Rock raus. Er ist mit Donna verheiratet und die beiden haben ein paar Probleme in der Ehe, aber trotzdem liebt er sie noch sehr.
Donna ist Vics Frau, die eine Affäre mit einem anderen Mann hatte.Sie ist eine Hausfrau, die nicht wirklich Freunde hat und die Angst vor der Zukunft ohne Tad hat.

Meine Meinung:
Die Einleitung des Buches war eine Art Geschichte. Es ging darum, dass schon mal ein Monster in Castle Rock war, das dann gefasst worden und Jahre später wieder kehrt. Das hat natürlich erstmal die totale Spannung gemacht. Ich dachte erstmal es bleibt das ganze Buch über so Spannend, weil ich sehr hohe Erwartungen hatte. Aber Pustekuchen.Es wurde schnell etwas langweiliger, weil die ganzen Charaktere und deren Leben vorgestellt worden ist und was mit Cujo alles passiert ist immer mehr Nebenbei passiert. Aber alle Szenen mit Cujo, in denen er Tollwütig ist, sind ganz interessant. King beschreibt alles wirklich sehr gut. Ich konnte die Gefühle und die Gedankengänge aller Charaktere sehr gut verstehen, weil aus allen Perspektiven geschrieben worden ist. Sogar aus Cujos Sicht. Das fand ich besonders toll!
Stephen King wechselt auch oft die Szenen und immer an den Stellen, an denen es spannend wurde und man dann warten musste, bis man wieder zu dieser Person gelangt und weiter erfahren konnte was bei ihr passiert.
Der Schluss war am spannendsten und er war auch sehr traurig. Ich musste weinen, weil es mich so berührt hat.

Pro/Contra:
Ich fand es etwas schade, das es zwischen durch immer mal langweilig wurde und ich habe mir auch mehr mit Cujo vorgestellt. Meine ganz hohen Erwartungen wurden nicht ganz getroffen, weil sie einfach zu hoch war. Im großen und ganzen aber durch die ganzen wechselnden Perspektiven und durch die Idee, dass ein Familienhund plötzlich zu eine Art Ungeheuer bzw Monster wird, ist sehr faszinierend.

Fazit: 
Für Stephen King Fans ein Muss! Aber Leute die Angst vor Hunden haben, sollten sich vielleicht etwas vom Buch fernhalten, denn sonst hat man nachher vielleicht noch mehr Angst vor Hunden. Es lohtn sich wirklich sehr zu lesen!

4 von 5 Punkten

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2 Comments

  1. Oha, ich muss zugeben, das Cover hätte mich absolut nicht angesprochen, aber deine Beschreibung und deine Bewertung lassen das ganz anders aussehen :D
    Ich mag Stephen King eigentlich total gerne, nur "Shining" hatte mich so abgeschreckt, weil es einfach grottenschlecht war ^^

    Liebst, Lotta.

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    1. Mich hat das Cover nun auch nicht wirklich angesprochen, aber man muss dazu sagen, dass diese Ausgabe nun wirklich alt ist und ich die von meinem Vater habe (:
      Die Cover der neueren Ausgaben sprechen mich da schon eher an

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